Die ASF in Gießen

Wer wir sind - was wir wollen!

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen ist die frauenpolitische Organisation in der SPD.

Wir Frauen in der ASF sind überzeugt: Politik geht alle an und ist zu wichtig, um sie nur einigen wenigen zu überlassen. Wohin unsere Gesellschaft steuert, wollen wir mitbestimmen. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass die noch immer bestehenden  Benachteiligungen für Frauen verschwinden und eine lebenswerte Gesellschaft für alle entsteht. 
Darum engagieren wir SPD-Frauen uns in der ASF.

Ganz konkret wollen wir

  1. gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in allen Lebensbereichen
  2. gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  3. gerechte Verteilung von Erwerbsarbeit und Familienaufgaben
  4. ausreichend Betreuungsplätze in Krabbelstuben, Kindertagesstätten, Horten und Schulen
  5. Gewalt gegen Frauen verhindern, Gewaltopfer unterstützen und die gesellschaftlichen  Ursachen für Gewalt an Frauen bekämpfen
  6. die Gleichberechtigung aller Lebensgemeinschaften
  7. Mädchen fördern und ihre Chancen insbesondere im  Beruf verbessern
  8. Frauen ermutigen, sich politisch zu beteiligen und sie dabei unterstützen, verantwortliche Positionen in Politik und Gesellschaft zu übernehmen

ASF vor Ort in der Stadt und im Kreis Gießen

Seit mehr als 30  Jahren ist Frauenpolitik in Gießen ohne die ASF nicht denkbar. Wir  haben uns für die Einrichtung von Frauenbüros in Stadt und Kreis und die Einrichtung von Frauenausschüssen in den Stadt- und Kreisparlamenten eingesetzt. Damit ist gewährleistet, dass Frauenpolitik aus dem privaten Bereich Eingang in die öffentlichen Diskussionen und in die Entscheidungsgremien gefunden hat. Der Beratung von Frauen und Kindern sowie der Erhalt und Ausbau von unterstützenden

Einrichtungen in allen Bereichen gilt unser Interesse und Einsatz. Wir unterstützen Initiativen, die sich für die Schaffung von Arbeitsplätzen für Frauen in allen Berufen und auf allen Ebenen einsetzen. Für Frauen darf nicht nur der Niedriglohnsektor vorbehalten sein. Wir fordern

Chancengleichheit durch den quantitativen und qualitativen Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen und den Ausbau von Ganztagsschulen. Nur so ist Bildung von Anfang an möglich und Chancengleichheit erreichbar.

Frauennetzwerke sind unverzichtbar für die gemeinsame Arbeit vor Ort von Frauen für Frauen. Nur gemeinsam sind wir stark.